richtig Buch führen

Für viele Kleinunternehmer stellt sich mindestens einmal im Jahr die Frage, ob es nicht besser wäre, eine festangestellte Buchhaltungskraft zu engagieren, die dem Steuerwust ein Ende entgegensetzt. Auch Freiberufliche verlassen sich in den meisten Fällen lieber auf die fachlichen Kenntnisse eines Steuerberaters um die Steuererklärung korrekt zu erstellen und von möglichen Steuerersparnissen, die nicht direkt einzusehen sind, zu profitieren.
Mit ein bisschen Übung und Ehrgeiz ist es jedoch auf keinen Fall eine Überforderung, die Buchhaltung selbst zu erledigen. Hier ein paar Tipps, wie dies am besten zu bewerkstelligen ist.

Fachlektüre, Fortbildungen und Hilfe aus dem Netz

Wenn man sich noch nie eingehender mit der Buchhaltung beschäftigt hat, ist es nicht ratsam, sich direkt in die Konten- und Buchführung zu stürzen. Bevor es losgeht, sollte ein wenig Fachwissen erworben werden, damit er unübersichtliche Wust an Finanzen nicht mehr ganz so erdrückend wirkt.
Zum Einstieg eignen sich idealerweise mehrere Fachbücher, die sich auf das Gebiet "richtig Buch führen" spezialisiert haben. In der Fachliteratur geben die Autoren, die meistens selbst erfahrene Buchhalter oder Steuerberater sind, wertvolle Ratschläge, wie z. B. die Kontoführung am besten gestaltet werden sollte, damit allzeit der Überblick gewahrt wird.

Wenn man das Gefühl hat, noch nicht tief genug in der Materie zu stecken, so ist eine Fortbildung die ideale Möglichkeit, das theoretisch erworbene Wissen zu vertiefen und mit Gleichgesinnten anzuwenden und auszuprobieren.
Hat man also sich einen Grundstock an Buchhalterwissen aufgebaut, so kann die eigentliche Arbeit losgehen. Die Buchführung muss jedoch nicht durch einen wilden Papierwust erschwert werden. Durch spezielle Buchhaltungssoftware-Programme kann die Buchhaltung fast vollständig am Computer abgewickelt werden. Durch die übersichtliche Gliederung der Programme, die meistens schon für wenig Geld erworben werden können, fällt es auch Anfängern in der Buchhaltung leicht, allzeit den Überblick zu wahren. Diesen Dienst bieten auch einige Online-Portale an. Die Software wird also nicht auf den Computer heruntergeladen, sondern die Buchhaltung wird auf dem Server des jeweiligen Anbieters erledigt.

Vorteile der selbst gestalteten Buchführung

Natürlich hat die Beschäftigung eines Buchhalters und Steuerberaters auch Vorteile. Denn diese sind ausgebildete Fachmänner auf ihrem Gebiet, die die Arbeit schnell und effizient erledigen können.
Dennoch ist es nicht verkehrt, selbst diese Arbeit, auch als in diesem Fach ungebildete Kraft, zu übernehmen. Auf diesem Wege erwirbt man Fachwissen, das man sich sonst höchstwahrscheinlich nie angeeignet hätte und man spart effektiv Kosten für die Buchhaltung ein. Ein wichtiger, nicht zu vergessender Vorteil ist, dass man als Kleinunternehmer oder Freiberufler ganz nah am Unternehmen ist und bis ins kleinste Detail über die Finanzen und die Lage der Firma informiert ist. Diese wertvollen Informationen bleiben Führungskräften meistens vorenthalten, wenn sie die Buchhaltung abgeben.
Wenn man sich näher mit dem Thema "Buchhaltung selber machen" beschäftigen möchte, für den ist ein Besuch der Seite die-buchhaltung.de sicherlich lohnenswert.
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